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Feuerstein
mehrfarbiger Feuerstein unter Tage, Archäologisches Museum Krzemionki
Copyright: dendrocopos; Beitrag: dendrocopos
Fundort: Polen/Heiligkreuz (Swietokrzyskie), Woiwodschaft/Kielce (Kielecki), Powiat/Opatowski/Krzemionki
Gestein: Feuerstein
Bild: 1541366128
Wertung: 10 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
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Feuerstein
mehrfarbiger Feuerstein unter Tage, Archäologisches Museum Krzemionki
Copyright: | dendrocopos |
Beitrag: dendrocopos 2018-11-04
Lokation: Krzemionki / Opatowski / Kielce (Kielecki), Powiat / Heiligkreuz (Swietokrzyskie), Woiwodschaft / Polen
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Flint mit fossilem Seeigel
Flint mit fossilem Seeigel. Im Seeigelskelett verblieb ein kleiner Hohlraum, so dass sich blaugrauer Chalcedon mit kleinen Quarzkristallen darin bilden konnte. Mein erster "vernünftiger" Fund mit 9 Jahren am Weissenhäuser Strand. Grösse des Stücks 103 x 80 mm.
Copyright: aca; Beitrag: aca
Sammlung: aca
Fundort: Deutschland/Schleswig-Holstein/Ostholstein, Landkreis/Oldenburg/Weißenhaus
Mineral: Chalcedon, Quarz
Gestein: Feuerstein
Fossil: Echinoidea
Bild: 1412456744
Wertung: 9.11 (Stimmen: 9)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
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Flint mit fossilem Seeigel
Flint mit fossilem Seeigel. Im Seeigelskelett verblieb ein kleiner Hohlraum, so dass sich blaugrauer Chalcedon mit kleinen Quarzkristallen darin bilden konnte. Mein erster "vernünftiger" Fund mit 9...
Sammlung: | aca |
Copyright: | aca |
Beitrag: aca 2014-10-04
Lokation: Weißenhaus / Oldenburg / Ostholstein, Landkreis / Schleswig-Holstein / Deutschland
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Bryozoa in Flint
Fundstelle: Nordrhein-Westfalen/Niederrhein/Kreis Viersen/Niederkrüchten; Größe: 5x 1,5 cm
Copyright: daniel d.; Beitrag: daniel d.
Sammlung: daniel d.
Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Düsseldorf, Bezirk/Viersen, Kreis/Niederkrüchten
Gestein: Feuerstein
Fossil: Bryozoa
Bild: 1298974549
Wertung: 9 (Stimmen: 3)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
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Bryozoa in Flint
Fundstelle: Nordrhein-Westfalen/Niederrhein/Kreis Viersen/Niederkrüchten; Größe: 5x 1,5 cm
Sammlung: | daniel d. |
Copyright: | daniel d. |
Beitrag: daniel d. 2011-03-01
Lokation: Niederkrüchten / Viersen, Kreis / Düsseldorf, Bezirk / Nordrhein-Westfalen / Deutschland
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Feuerstein
gebänderter Feuerstein, Bildbreite ca.25cm, Polen/Heiligkreuz (Swietokrzyskie), Woiwodschaft/Kielce (Kielecki), Powiat/Opatowski/Śródborze
Copyright: dendrocopos; Beitrag: dendrocopos
Fundort: Polen/Heiligkreuz (Swietokrzyskie), Woiwodschaft/Kielce (Kielecki), Powiat/Opatowski/Śródborze
Gestein: Feuerstein
Bild: 1492884904
Wertung: 9 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
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Feuerstein
gebänderter Feuerstein, Bildbreite ca.25cm, Polen/Heiligkreuz (Swietokrzyskie), Woiwodschaft/Kielce (Kielecki), Powiat/Opatowski/Śródborze
Copyright: | dendrocopos |
Beitrag: dendrocopos 2017-04-22
Lokation: Śródborze / Opatowski / Kielce (Kielecki), Powiat / Heiligkreuz (Swietokrzyskie), Woiwodschaft / Polen
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roter Flintstein
polierter roter Feuerstein, ein typischer Fund von der Düne, Helgoland, Insel, Pinneberg, Schleswig-Holstein, DE, Stufenbreite ca.6,5cm
Copyright: harzer; Beitrag: harzer
Sammlung: harzer
Fundort: Deutschland/Schleswig-Holstein/Pinneberg, Landkreis/Helgoland, Insel/Düne
Gestein: Feuerstein
Bild: 1714670250
Wertung: 9 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
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roter Flintstein
polierter roter Feuerstein, ein typischer Fund von der Düne, Helgoland, Insel, Pinneberg, Schleswig-Holstein, DE, Stufenbreite ca.6,5cm
Sammlung: | harzer |
Copyright: | harzer |
Beitrag: harzer 2024-05-02
Lokation: Düne / Helgoland, Insel / Pinneberg, Landkreis / Schleswig-Holstein / Deutschland
Weitere Bilder
Weitere Feuerstein Sammlungsobjekte finden Sie im Geolitho Museum
Zusatzangaben / Zusammenfassung
Feuerstein ist aus aufgelösten Skelettresten (Kieselgel bzw. Kieselsäure) von Kieseltierchen entstanden. Deshalb finden sich auch häufig Reste von einstigen Lebewesen, wie etwa Bryozoen (Moostierchen), im Feuerstein.
In marinen Kalksedimenten der Kreide bildete sich vor 130 - 65 Mio. Jahren aus dem Kieselgel ein amorpher Opal, der schließlich zu feinkristallinem Chalcedon umgewandelt wurde.Typisch für Feuerstein ist seine weiße Rinde, die sich durch Wasserverlust bzw. Umwandlung von Opal zu Chalcedon bildet.
Während früher der Name "Feuerstein" oft als Überbegriff für unterschiedliche Kieselgesteine verwendet wurde, wird heute hingegen Feuerstein (Flint) als eine spezielle Form des Gesteins bzw. Überbegriffs "Hornstein" (Chert) angesehen und der "Hornstein-Gruppe" zugeordnet.
Gruppierung
Gesteine ⇒Sedimentäre Gesteine und Sedimente ⇒Nicht-klastische Silikat-reiche Sedimente und Sedimentäre Gesteine ⇒Kieselige Gesteine ⇒Hornstein |
Andere Sprachen
Deutsch | Feuerstein | |
Norwegisch | Flint | |
Spanisch | Silex | |
Französisch | Silex | |
Englisch | flint |
alternativ genutzter Name
Englisch | Firestone | |
Deutsch | Flint | |
Deutsch | Hühnergott | Feuerstein - sogenannter "Hühnergott" Originalgröße - Zusatzinfo - Bild ins Forum - Diskussion Feuerstein Originalgröße - Zusatzinfo - Bild ins Forum - Diskussion "Hühnergott" ist eine vorwiegend volkstümliche (unwissenschaftliche) Bezeichnung für Steine mit einem durchgehenden Loch natürlicher Entstehung. Geläufig ist dieser Begriff vor allem bei Flint beziehungsweise Feuerstein mit ehemaligem - nun herausgewittertem - Kalkstein ("Kreide"), wie er häufig an den norddeutschen Küsten zu finden ist. Zum Teil bestanden die "Füllungen" auch aus Fossilien wie Seelilienstängeln. |
Spanisch | Piedra de fuego |
Ausführliche Beschreibung
Chemische Formel: SiO2 + n H2O + Spurenelemente (chemischer Fingerprint?!)
Feuerstein (englisch flint, französisch silex) ist aus aufgelösten Skelettresten (Kieselgel bzw. Kieselsäure) von Kieseltierchen entstanden. Feuerstein kann entweder bioklastisch oder durch chemische Ausfällung entstehen.
Als Feuerstein wird üblicherweise der Flint aus der Kreidezeit und dem untersten Tertiär (Danium) bezeichnet, welcher an (Mikro-) Fossilien meist überwiegend Bryozoenreste (untergeordnet teils mehrachsige Spicula, sonstige Schwammreste, Foraminiferen etc.) enthält. Typische Fundplätze sind die Ostseeküste (Baltischer Feuerstein), die Kreidefelsen von Rügen, die Maastrichter Region, die Burgunder Region, etc.Feuersteine aus anderen erdgeschichtlichen Perioden werden als Hornsteine bezeichnet, so z.B. der Hornstein des Jura, Keuper oder Muschelkalk (siehe unten).
- Knollentypen: irreguläre oder reguläre Knollen, Platten, Fladen
- Transparenz: opak, transparent oder Kanten-transparent
- Glanz: matt, fettig, seidig
Farbe: variiert je nach Herkunft und von Knolle zu Knolle
- Typische Farben des baltischen Feuersteins: blaugrau, grau bis nahezu schwarz
- Berühmt ist der "rote Flint" von Helgoland, Insel
- Eine gelblichbraune "Honigfarbe" kann - zusammen mit massivem Auftreten von Bryozoen - ein Hinweis auf eine Entstehung im Danium sein (muß aber nicht).
- Patina: meist weiß oder gelblich, kann oberflächlich oder komplett durchpatiniert sein
- Rinde: glatt, glatt bis rau, rau, feinkörnig, grobkörnig, schwammartig, leicht unregelmäßig, stark unregelmäßig, klüftig
- Strichfarbe: weiß
- Fossilien: oft Mikrofossilien, aber auch Makrofossilien wie Seeigel oder Brachiopoden
- Morphologie: sehr feinkörnig und glatt, rauh an verwitterten Oberflächen, Mineralbestand - Kieselsäure in der Varietät Chalcedon.
Lagerstätten:
- primäre Lagerstätten: massige Kalke, gebankte und geschichtete Kalke, Mergel, wechselnd Mergel und Kalke
- sekundäre Lagerstätten: Residuallagerstätten, Flussschotter, Breccie, Konglomerate sowie eiszeitliche Moränen (auch südlich der primären Vorkommen - siehe: Feuersteinlinie)
Problematik Archäologie vs. Geologie:
In der Archäologie werden (bzw. wurden) die Begriffe Silex, Feuerstein und Hornstein oft anders verwendet als in der Geologie/Petrographie. Der Begriff Feuerstein reduziert sich auf verkieselte Aggregate aus der Oberkreide und auf solche aus dem Unteren Tertiär (was aber mittlerweile allgemein gebräuchlich geworden ist). Materialien aus anderen Epochen werden als Hornsteine bezeichnet (Perm, Muschelkalk, Keuper, Jura).
Der Begriff Silex stammt aus dem Französischen und meint eigentlich dasselbe wie Feuerstein, wird nur leider häufig im deutschsprachigen Raum als Oberbegriff für alle silikatischen Aggegrate verwendet, die in der Prähistorie genutzt wurden (so z.B. auch für Obsidian und andere nicht-sedimentäre Kieselbildungen). Diese Vorgehensweise ist irreführend und sollte daher vermieden werden
Weitere Irrtümer und Fehlzuweisungen:
- Der sogenannte "Hohenloher Feuerstein" gilt als Varietät des Keuper-Hornsteins (sh. Schuckhof)
Links
- http://de.wikipedia.org/wiki/Feuerstein
- http://www.budstone.de/feuerstein/feuerstein.htm
- http://www.quartzpage.de/flint.html
- http://www.museum-albersdorf.de/flintfossil/index.htm
- http://www.flintsource.net/index.html
Literatur
- KRÜGER (1980): Untersuchungen über die roten Flinte von Helgoland und eine Deutung möglicher Färbungsursachen.Meyniania 32; 105-112, Kiel.
Externe Verweise (Links)
Referenzen, Verweise und Literatur
Weblinks
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Ungarische Seiten
Gesteinszuordnungen (0)
Gesteine Sedimentäre Gesteine und Sedimente Nicht-klastische Silikat-reiche Sedimente und Sedimentäre Gesteine Kieselige Gesteine Hornstein Feuerstein | |
Liste aktualisieren | Aktualität: 15. Oct 2024 - 22:00:42 |
Lokationen mit GPS-Informationen
IDs
GUSID (Globale ID als Kurzform) | Fw0OtIcySEqaP73KvOQczg |
GUID (Globale ID) | B40E0D17-3287-4A48-9A3F-BDCABCE41CCE |
Datenbank ID | 308 |